Schottland

29.07. bis 19.08.2006
 

Fast wären wir versucht gewesen, baden zu gehen.
Wetterwechsel vollziehen sich in Schottland rasend schnell. Gerade eben strahlt die Sonne noch vom blauen Himmel, zehn Minuten später jagen tief hängende Wolken um die Hügelketten. Im Westen Schottlands erreicht feuchte, aber auch milde, vom Golfstrom erwärmte Luft vom Atlantik die Insel. Da die feuchte Luft an den Berghängen aufsteigen muss, kondensiert die Feuchtigkeit und es regnet hier oft. Bei Westwetterlagen ist es deshalb im Osten Schottlands dann trocken. Ostwetterlagen bringen in der Regel kalte Luftmassen nach Schottland. Da kann dann auch im Sommer die Temperatur schnell einmal unter 15°C fallen.
Ab und zu suchen Kaffee und Cola die Freiheit und erzwingen Päuschen.
Hier hatten wir gerade eine Stelle erwischt, an welcher einheimische Angler ihr Petriglück herausforderten.
Loch Tummel
 
 
Brechen Sonnenstrahlen durch die Wolkendecke, dann glänzt der See wie flüssiges Blei.
 
 
15 Minuten später am Loch Rannoch - der Himmel zeigt sich schon fast wieder blau.
Bingo, vorbei ist der Wolkenspuk
Einige wenige Kilometer weiter Richtung Westen endet die single-track-road an einer Bahnstation. Von der Höhe aus hat man einen Blick auf Loch Laidon.
 
Ein kleines Inn neben der Bahnstation am Ende der Welt.

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