Eigentlich wollten wir bereits am
Freitag Nachmittag starten, doch das GARMIN GPS war trotz Versprechungen
von der Reparatur noch nicht zurück. |
Erst gegen 9:00 Uhr am Samstag
kam der erlösende Anruf von RoRo - das
GPS war per Express eingetroffen.
Also nichts wie hin, abholen, an den PC andocken, Programmieren und um
11:00 Uhr konnte es losgehen Richtung Schwarzwald. |
Wären wir Freitag am Nachmittag gestartet, so hätten wir in Bad Urach
übernachtet. So hatten wir zwar mehr Zeit, doch auch wieder nicht genug,
um bis nach Freiburg zu kommen. Folglich nahmen wir in Schonach im
Landhof
Rebstock erstes Quartier. |
Die Wirtsleut waren freundlich, die Mopeds fanden in der Garage
Unterstand, das Essen war lecker und wir seeehr müde, weshalb wir am
nächsten Morgen wiederum erst gegen 10:00 Uhr auf den Bock kamen. Das
Wetter war traumhaft, weshalb es nicht schwer fiel, die am Freitag
"verlorenen" Kilometer aufzuholen. Am Ufer des Doubs rasteten wir. |
Stellt man sich eine entspannende Stille vor, bestenfalls gestört durch
das Zwitschern der Vögel und das Plätschern der Fluten des Doubs ... |
... so irrt man sich gewaltig ... |
Nicht nur wir fanden es einladend am Ufer des Doubs die Sonne zu genießen,
nein, auch Legionen von Froschmännchen lockten ihre Weibchen. Wer's nicht
glaubt, der möge den Cursor rechts in die schwarze Fläche bewegen und sich
etwas in Geduld üben, bis das Video geladen ist. |
Das Quaken der Frösche am Doubs
Mauszeiger über die Fläche führen und das 6-MB-Video laden |
Die nächste Nacht verbrachten wir in Mont Sous Vaudrey in der Auberge
Jurassienne. Da offensichtlich auch bei den Franzosen Ferienstimmung
herrschte, hatten wir Schwierigkeiten, ein geöffnetes Restaurant zu
finden. In einem China-Restaurant am Südende von Dole wurden wir
schließlich satt. |
Bei Allerey sur Saone vereinigen sich Doubs und Saone und sorgen für
schiffbare Tiefen. Dies konnten wir allerdings erst am Morgen des Montag
erfahren. |
Die Temperaturen erreichten von Tag zu Tag höhere Temperaturen und die
Sonne strahlte vom azurblauen Himmel. |
Was war also nahe liegender, als sich am Nachmittag für ein Stündchen in
den kühlen Schatten zu legen und die Aussicht zu genießen? |
Gegen Abend standen wir bereits gut durchgegart im eigenen Saft in der
Lederkombi. Bei einigen eiskalten Cola im Café von Bugères beschlossen wir
ein Bleibe für die Nacht zu suchen. |
In Bugères füllten wir noch einige Liter Super (superteuer - 1,41 €/L) in
den Tank, Kerstin unterschätzte die Breite der FZ6 mit Koffern und räumte
bei der Ausfahrt aus der Tanke eine Blumensäule ab ... |
Kirche von Bugères und ... |
... der Platz vor der Kirche. |
Anschließend erreichten wir nach nur wenigen Kilometern Sauxillanges mit
seiner alten Abteikirche. |
Nachdem wir ein Zimmer gebucht und bezogen, uns unserer verschwitzten
Kombis entledigt und eine erfrischende Dusche genommen hatten, ... |
...reichte die Zeit vor dem
Abendmenue zu einer kurzen
Besichtigung der Gassen um das Hotel
de L'Abbaye... |
... sowie zu einer Besichtigung
der Abteikirche selbst. |