Bericht

Vogelsberg / Schotten 14.05. - 16.05.2010

Eigentlich ...
war über das verlängerte Wochenende (Chr. Himmelfahrt bzw. Vatertag) bis zum Sonntag eine Tour in die Sächsische Schweiz geplant. Jedoch sorgte  Petrus  mit heftigen Regenfällen, die von Osten her mit stundenlangem Dauerregen die Mopedfreuden vernichten sollten dafür, dass wir kurzerhand umdisponierten. Richtung Nordwest, also Vogelsberg, versprachen die Daten ein zwar unterkühltes, aber trockenes Fahrvergnügen. Den verregneten Vatertag verbrachten mit Ausnahme von Helmut, der die Flucht zum Kyffhäuser antrat, alle noch zuhause. Am Freitag, dem "Brückentag" starteten Kerstin und ich noch bei Regen. Doch bereits auf der Westseite des Dillberges drehte Petrus den Hahn zu und ab Feucht waren - entgegen den Namen der Stadt - die Straßen bereits trocken. In Nürnberg sammelten wir zunächst Hanne, in Bernbach dann auch noch Helmut auf. Gemeinsam kurvten wir auf kleinen Nebenstrecken Richtung Marktheidenfeld. Bei Schönaich pausierten wir kurz nach an einer genialen Kurvenkombination ...

In Wipfeld bringt uns die Fähre auf die andere Mainseite ...

... bevor wir gegen Mittag die Gaststätte "Mainblick" in Marktheidenfeld (auf-) suchten. Wir durften vom Parkplatz aus ein paar hundert Meter laufen, da die Straßen am Mainufer ausschließlich den Anwohnern vorbehalten war.

Fotoshooting am Mainufer

Nochmal eine kurze PP...

Gerade rechtzeitig zum Abendessen treffen wir am Landhotel "Appel" in Betzenrod/Schotten ein.


Die Zeit bis zum Eintreffen der Speisen wird mit Flachs und "Fotografierorgien" verkürzt


Wegen der besseren Perspektive, muss sich "Frau" schon mal strecken ...

Ganz ohne Zweifel hat sich Hanne nun ausreichend profiliert ....


Wie? Was? Ich bin jetzt auch noch dran?


Neeeeiiiiiin!


Ich verstecke mich jetzt ...


Für den Samstag einigten wir uns auf die etwas kürzere Tour von rund 200km Länge. Die Sonne ließ sich zwar immer wieder durch blaue Lücken zwischen den Wolken blicken, aber die Lufttemperatur ließ doch einiges zu wünschen übrig.


Eine kurze Rast mit Beratung, wann, wo und wie läuft das mit dem Mittagessen?

Helmut studiert intensiv die Einzäunung des Wildgeheges ... ;-))


 ... während Kerstin auch das letzte Knopfloch gegen die Kälte dicht macht.

Lecker und absolut preisgünstig gegessen haben wir schließlich nach einem kleinen Umweg wegen eines geschlossenen Gasthauses im Gewölbekeller der Gutsschänke Hühnerhof bei Hain-Gründau.

Da wir die 200km der geplanten Tour schon am frühen Nachmittag fast vollständig zurückgelegt hatten, beschlossen wir, noch etwas Zeit in Kultur zu investieren.

Laubach mit seinem Schloss und einigen historischen Häusern in der Altstadt lag schließlich auf der Route. Warum also nicht ...?

 


Schloss Laubach von vorne ...

... und von hinten.


Die Kulisse wurde auch von diesem glücklichen (??) Paar genutzt.


Das Hochzeitscabrio


Auch ein schöner Rücken kann entzücken ... (denkt sich wohl Helmut und fotographiert uns vorzugsweise von hinten)

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