Am Donnerstag, nach der Arbeit um 15:30 Uhr starten wir, holen Armin in Roth ab und nehmen die Piste Richtung Süd-West unter die Reifen.

Nach gut 230km wird es Zeit, einen Zwischenstopp einzulegen, bevor es so richtig finster wird. Nachdem sich die Sonne hinter dem Horizont versteckt, wird es schnell frisch und wir übernachten in Böhringen im Gasthof zum Hirsch, das etwa auf halber Strecke in den südlichen Schwarzwald liegt.
 

Frühzeitig, weil auch unsere Gastgeber am Karfreitag so einiges vor hatten, starteten wir bei rauhreifweißen Wiesen in den Tag zur zweiten Etappe Richtung Hotzenwald
 

Pippipause an der Donau

Die neu aufgezogenen Michelin Power 2CT waren inzwischen eingefahren und mit steigender Tagestemperatur minimalisierte sich der Randstreifen. Super Grip auf trockener Piste. Nässe? Hatten wir nicht!
 

Wir betrachten bei Möhringen die Donauversickerung, auch wenn um diese Jahreszeit die Donau zu viel Wasser führt und man nicht trockenen Fußes das Flußbett durchqueren kann. Wenig später finden wir am Straßenrand ein nettes Gasthaus mit Terrasse, wo wir sehr lecker zusammen mit der örtlichen Feuerwehr zu Mittag speisen.
 

Am frühen Nachmittag landeten wir bei unserem Ziel im Hotzenwald.

Von der Balkonterrasse des Wehrhalder Hofes hat man einen genialen Blick auf die Höhen des Schwarzwaldes
 

Die tolle Aussicht lädt noch zu einem Spaziergang ein

Natürlich gibt es auch die Torte - benannt nach dem Schwarzwald - auch wenn die Kirschen garnicht aus der Gegend stammen ...
 

Unser Quartier der Wehrhalder Hof
 

Es grünt und blüht. Der milde Winter setzt sich in einem ungewöhnlich warmen und sonnigen Frühjahr fort. So blüht trotz der Höhe von knapp 1000m schon Vieles.

Kerstin testet die Wassertemperatur...
 

Heute hatten wir etwas länger geschlafen und ausgiebig das Frühstück genossen. Schließlich war es am Vortag frühmorgens noch sehr frostig und Rauhreif lag in den schattigen Auen. Obwohl auch auf den Wiesen vor unserem Quartier noch Schneereste lagen, hatte es letzte Nacht keinen Frost.
 

So starteten wir sie kürzere der beiden geplanten Touren. Heute stand der südliche Teil des Schwarzwaldes mit Albtal, Wehratal, Bärental und vieles mehr auf dem Programm.