Bericht

Laabertal 30.03.08
 

Eigentlich wollten wir ja schon gegen 10:00 Uhr los, aber

... die Nacht vorher gefeiert und dann noch die Zeitumstellung auf Sommerzeit ...

eigentlich wollte auch Nadine mit ihrer 125er Vara mitfahren...

eigentlich sollte es eine gaaanz gemütliche Tour werden.

Doch dann sagte Nadine ab und Michael spontan zu.

Eigentlich wollten wir zusammen mit den MF2007 fahren, doch dazu hätten wir um 11:00 Uhr am Bärenkeller in Weißenburg sein müssen ...

Puh... wir kamen zusammen mit Michael, aber ohne Nadine erst kurz nach 12:00 Uhr Sommerzeit auf den Bock. Herrlich warmes Frühlingswetter und übrig gebliebene Hähnchenkeulen vom Vortag als Picknickverpflegung im Topcase.

Etwas über 180km sind's dann an diesem Sonntagnachmittag doch noch geworden...

Die erste Etappe bis zu unserem "Stammpicknick- und Grillplatz" an der schwarzen Laaber war nach gut einer Stunde gemütlichen Kurvens zurück gelegt und Michael, der erst kürzlich aus dem Odenwald ins Frankenland umgezogen war, konnten wir einige wunderschöne Fleckchen Natur vorführen.
Die Müdigkeit der durchfeierten Nacht steckte noch in unseren Knochen, so genossen wir die Sonnenstrahlen sowie die frittierten Hühnerbeine ...
Erstaunlich, wen die warme Frühjahrssonne heute nicht alles heraus lockte ...

Spaziergänger, Radfahrer, Reiter, ... jede Menge Sonntagsausflügler fanden die kleine Straße an der Laaber entlang.

Das waren nur die Hühnerkeulen, die mein rotes Sweatshirt heute so ausbeulten ...
Irgendwann übermannte uns der Kaffeedurst. Wir schwuchtelten weiter auf Schotterpisten und kleinsten Straßen bis zum Schrammlhof, den wir schon seit Jahren wegen seiner hervorragenden Kuchen und Tortenstücke schätzten. Der Schrammlhof war vorübergehend geschlossen, hatte nun einen neuen Pächter bekommen und es war an der Zeit, zu testen, ob die Qualität der angebotenen Kaffeestücke immer noch so gut sein würde ...

Der Garten war heute so stark frequentiert, dass wir nur mit Mühe einen freien Tisch ergattern konnten. Die Auswahl an Kuchen und Tortenstücken war angesichts dieser Lage heute etwas dürftig. Gestärkt und durch das Coffein wieder richtig wach, ging es dann deutlich zügiger Richtung Riedenburg, ein Stück die Altmühl entlang und anschließend wieder nach Hause.