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Kerstin hat Urlaub und das
Wetter scheint mitzuspielen. Jedenfalls versprachen die Hochrechnungen,
dass wir die nächsten 8 Tage nicht nass werden würden. Petrus, so stellte
sich heraus, war einsichtig und die Regenkombis blieben während der
gesamten Reise eingepackt.
Da Kerstin noch einen Termin
hatte, starteten wir am Montag, den 13. erst kurz vor 13:30 Uhr Richtung
Westen. Unser erstes Ziel nach 314km lag in der Nähe von Mainz.
Verwandtenbesuch bei Udo, Elli, Karl-Heinz und Waltraud ... |
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Unterwegs kehrten wir zu Cappu
und Kuchen im Gasthaus zum Bären in Unterwittighausen (Nähe
Lauda-Königshofen) ein. |
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Was wir vorher noch nie gesehen
hatten: Der Wirt hatte in Kübeln eine spezielle Art Kürbisse gezogen -
"Herkuleskeulen". Die
größte der Früchte hatte bereits eine Länge von 170cm erreicht und laut
Beschreibung auf der Samentüte sollen Längen von über 200cm möglich sein.
Wir müssen doch mal
nachforschen, ob wir Kerne dieser Sorte auftreiben. Das wird dann auch
ausprobiert ... |
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Bei Gernsheim überquerten wir
per Fähre den Rhein und ca. eine gute halbe Stunde später trudelten wir
bei Waltraud und Karl-Heinz in Lörzweiler ein. |
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Dienstag, 14.08.12
Den Dienstag verbrachten wir
mit Waltraud und Karl-Heinz. Die Mopeds blieben an diesem Tag in der
Garage.
Die beiden kutschierten uns
auf den höchstgelegenen Aussichtspunkt nahe dem Rheinufer. |
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Vater Rhein |
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... und wenn man sich ganz groß
macht, kann man über den Weinbergen sogar die Skyline von Frankfurt am
Horizont sehen. Lecker
Abendessen gab es später beim Chinesen in Mainz, wo sich schließlich noch
Edith und Udo mit Sohnemann zu uns gesellten. |
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Mittwoch, 15.08.12
Nach dem Frühstück
verabschiedeten wir uns von Waltraud und Karl-Heinz, um zu einer kurzen
Stippvisite zu meiner Cousine Elli und Udo nach St.-Johann bei Bad
Kreuznach zu fahren. Udo hatte schon lange gebohrt, dass wir sein
umgebautes Landgasthaus begutachten sollten.
Anschließend führte unsere
Route 203km Richtung Süden und schließlich nach Frankreich in das Elsaß
mit dem Étap-Hotel in Haguenau als Tagesziel. |
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Ein paar km südlich von
Kaiserslautern im Pfälzer Wald liegt idyllisch das "Johanniskreuz",
welches ich letztmals vor über 10 Jahren besucht hatte und welches mir als
Motorradtreff in Erinnerung war. |
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Die Zahl der dort geparkten
Motorräder hielt sich jedoch in engen Grenzen, was ich auf die Tatsache
zurück führte, dass wir schließlich Werktag hatten. |
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Die Erklärung und böse
Überraschung kam mit der Rechnung, die der Kellner servierte:
2 Pötte Cappu à 3,00 €
2 Stück Zwetschgenkuchen mit
Sahne à 5,70 €
1 "große" Cola (0,4 L) à
4,50 €
Zusammen 23,40 € !!!
Das ist Nepp pur, zumal
keine Speisekarten mit Preisen auf den Tischen ausliegen.
Nebenbei: der Besuch der
Toilette schlägt mit 1,- € zu Buche. |
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