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Das
ganz besondere "Highlight" unseres Tauchurlaubs war jedoch ein ganztägiger
Ausflug mit dem Dhoni in den Westen des Atolls. Schon vor einigen Tagen
hatten dort Taucher Mantas gesichtet.
Die Mantas ernähren sich von Plankton und
Krill und
folgen diesem. Im Januar ist auf den Malediven die Regenperiode zu Ende.
Die Sonne scheint kräftig in das Wasser, es bildet sich vermehrt Plankton
und der Krill vermehr sich stark. Die Sichtweiten werden geringer, dafür
kommen aber die Planktonfresser wie Mantas und Walhaie in die Region, um
sich satt zu fressen.
Wir tauchen in einem Kanal zwischen zwei
Inseln, in welchem eine gut mittlere Strömung herrscht und warten ... |
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Da
kommen sie heran, wie Stealthbomber ...
schier unbemerkt, mit lässigen Flügelschlägen
meistern sie die Strömung, während wir uns mit den Fingern im Sand
eingraben oder am Fels Halt suchen. |
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Kerstin versucht dem Manta zu folgen ... |
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fast hätte sie ihn streicheln können, aber ... |
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er zieht mit einem kräftigen Flügelschlag davon. |
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Hautnah können wir diese wunderschönen eleganten Tiere beobachten. |
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Sie
sind riesig, haben eine Flügelspannweite von nahezu sechs Metern, was man
auf diesem Bild im Vergleich zu den Tauchern gut erkennen kann. |
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An
den schwarzen Flecken kann man die Tiere unterscheiden, da diese Flecken
bei den Tieren an unterschiedlichen Körperstellen auftreten. |
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15
Mantas konnten wir gleichzeitig zählen. Leider war es nicht möglich, alle
auf einem einzigen Bild zu verewigen. |
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Auf
diesem Bild sind aber immerhin 10 Mantas zu erkennen |
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Während mir nach 50 Minuten in der Strömung langsam die Luft ausgeht,
erhasche ich beim Auftauchen noch diesen Blick auf den Rücken des Tieres. |
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Auf
"Tuchfühlung" ... |
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Es
war ein wunderschöner Urlaub in Sonne und Wärme, während zuhause Schnee
und Eis den Winter einläuteten ... |
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