Am 1.8.05 starten
wir in den lang ersehnten Urlaub. Mit der Bahn geht es zunächst von
Burgthann nach Nürnberg, dann nach Frankfurt zum Flughafen. Nach
einigen Irrungen checken wir ein, vespern noch eine teure Kleinigkeit
und ab geht's in den Jumbo (B747). |
12 1/2 Stunden
durch die Nacht, dann erreichen wir Singapore, wo wir den Flughafen
allerdings nicht verlassen dürfen. 2 Stunden im Transferbereich, dann
ist es nur noch ein kurzer "Hüpfer" von 2 1/2 Stunden nach Denpasar
auf Bali. |
Der Bustransfer
vom Flughafen Ngurah Rai nach Kuta, dem Surferparadies im Süden der
Insel klappt prompt und wir freuen uns darauf, endlich die Beine in
einem bequemen Bett des Hotels Bali Holiday Resort ausstrecken zu
dürfen.
3 Wochen Urlaub haben wir. Eine Woche werden wir die Insel Bali mit einem
Leihwagen erkunden und dabei alle 2 Tage in einem anderen Ort/Hotel
nächtigen, eine weitere Woche ist dem Tauchen gewidmet. Auch dabei werden
wir an verschiedenen Orten wohnen und an unterschiedlichen Küstenstellen
die Riffe erkunden ... Eine weitere Woche vergeht für die An- und
Rückreise Deutschland-Bali-Singapore-Deutschland, wobei ein paar Tage
Stopover in Singapore inbegriffen sind. |
Balinesische Kids in Schuluniform |
Lachende Gesichter überall |
Erstes Ziel
ist die Künstlerstadt Ubud, wo wir 2 Nächte im Hotel "Sahadewa"
schlafen werden. Bereits auf dem Weg dorthin, muss ich mich mit dem
Verkehrsgebaren der Balinesen zurechtfinden. An den Linksverkehr hatte
ich mich prinzipiell bereits in früheren Urlauben in Australien und
auf Tobago gewöhnt, doch was uns hier auf Bali erwartete, hatte denn
doch noch eine andere Qualität. 80% der Fahrzeuge sind Mopeds von 50
bis 250 ccm, der Rest teilt sich auf in untermotorisierte LKWs und
wenige Jeeps. |
Limousinen sieht man selten. Die Balinesen fahren zwar
meist auf der linken Fahrbahnseite, doch ist man flexibel und benutzt
je nach Situation auch die rechte Fahrbahn - das besonders, wenn man
am Straßenrand anhalten oder abbiegen möchte. Nach einer
schweißtreibenden Stunde hinter dem Lenkrad beginne ich, mich an die
Gepflogenheiten zu gewöhnen ... |
Am Abend gibt es lecker Essen |
Balinesisches Familienmoped |
Das
Städtchen Ubud beherbergt nicht nur Künstler. Es ist ein quirliger Ort
mit vielen Tempelanlagen und sogar die balinesische
Königsfamilie residiert dort. Die Strassen und Gassen drohen vor
Farbenfreude und Lebendigkeit schier zu bersten. |
"das kann ich auch!" |
Am Abend werden Nachrichten ausgetauscht |
Baumstammtransport - hoffentlich kommt da keine
enge Durchfahrt |
90% der Balinesen sind Hindus - sie opfern
täglich ihren Göttern ... |
... in ihren Tempelanlagen |
Die Opferschälchen sind handgefertigt |
Die Opfergaben werden beim Gebet im Tempel
abgelegt. Meist sind das Blüten, etwas gekochter Reis und Früchte |
Das "Musikzimmer" des balinesischen Königs |
... und das Empfangszimmer. Die Räume sind alle
nach außen offen, haben keine Außenwände |
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Manche Gottheiten haben viele Arme - wie machen
die das bloß? |
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Wir bleiben jeweils zwei Nächte an einem Ort,
dann fahren wir weiter in eine andere Region der Insel. Hier geht es
vorbei an Reisterrassen |
Erst vor ein paar Jahren war dieser Vulkan
ausgebrochen. Seine Lavaströme haben einige Dörfer und vor allem viele
Felder der Bauern zerstört |