1. bis 5. Juli 2020
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Die Hinfahrt am Mittwoch, den 1. Juli
2020
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Ein Doppelzimmer hatten wir auf
deutscher Seite in Gasthof Bärmann in Contwig gebucht, weil dies wegen der
"Corona-Verfügungen" in Frankreich noch nicht wieder möglich war.
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Das Gasthaus Bärmann liegt unmittelbar an der
Hauptstraße durch den Ort, weshalb bei geöffnetem Fenster der Straßenlärm
(zumindest in unserem Zimmer das zur Straßenseite gelegen war) leider
schier unerträglich ist. Eine Klimaanlage im Zimmer gab es nicht.
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Da wir frühzeitig
(gegen Mittag) in Contwig angekommen waren, beschlossen wir, zum Super
U-Einkaufsmarkt nach Rohrbach-les-Bitche zu fahren, um uns für unsere
geplanten Picknicks in freier Natur einzudecken.
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Uuuuppps, wo sind wir hier? Im Land der
"Bitches"???
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Nach dem Checkin im Gasthof Bärmann suchten wir
nach Tankstellen und deren Preise für Diesel. Früher war der Preis pro
Liter in Frankreich an den Supermarkttankstellen ca. 20 Cent billiger als
in Deutschland. Aktuell ist es umgekehrt. An der Globus-Tankstelle kostete
der Liter Diesel 1,09€. Das Abendessen genossen wir im Asia-Garden in
Zweibrücken.
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Donnerstag, 2. Juli
2020
Heute sollte der Genuss von Landschaft und
Natur im Mittelpunkt stehen. Ziel: Ein Teil des Nationalparks der
Nordvogesen.
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Bitsch (Französisch Bitche) ist eine
französische Stadt mit 5098 Einwohnern im Département Moselle in der
Region Grand Est. Sie gehört zum Arrondissement Sarreguemines, ist
Hauptort des Kantons Bitche und Sitz des Gemeindeverbandes Pays de Bitche.
Die Einwohner nennen sich auf Französisch Bitchois und auf Deutsch
Bitscher.
Die alte Kaserne in Bitche (Bild oben und folgende)
Hier handelt es sich um die Kaserne des 4. Kürassier-Regiments von Bitsch,
die Mitte des 19. Jahrhunderts in deutscher Architektur errichtet wurde.
Sie besteht aus rosa Sandstein.
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Die Zitadelle von Bitch, die die Stadt von
ihrem rosa Sandsteinfelsen aus überragt, ist ein von Vauban im
17. Jahrhundert entworfenes Meisterwerk der Wehrarchitektur. Die als
uneinnehmbar geltende und als Historisches Monument klassifizierte
Zitadelle bewährte sich im Deutsch-Französischen Krieg 1870/1871, als sie
230 Tage lang der Belagerung widerstand, obwohl Frankreich bereits
kapituliert hatte. Diese unterirdische Stadt, in der sich Küchen, eine
Kapelle, Schlafsäle, ein Lazarett usw. befanden, konnte 1.000 Mann,
5 Kasernenkorps, 10 Gardekorps und 5 Tanks aufnehmen – das Ganze auf einer
unterirdischen Fläche von ungefähr 3.000 m². Die Kapelle, neben der
Bäckerei und dem Arsenal der einzige Überrest der unter Vauban errichteten
Burg, erhebt sich 15 Meter über den Befestigungsmauern.
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